Freitag, 27. November 2009

27.11.2009: Video des Tages

Heute begeht man in Rußland der "Tag der Marineinfanterie". Diese Waffengattung, deren Anfänge in der Zeit Peters des Großen liegen, wird in einem kleinen Video aus der Redaktion der Zeitschrift Bratischka gewürdigt.



Donnerstag, 26. November 2009

26.11.2009: Bilder des Tages


Vom 26. bis zum 28. November 1812 tobte in Weißrußland die Schlacht an der Beresina. Napoleons Grande Armee befand sich auf dem Rückzug, nachdem die Invasion des Russischen Reiches gescheitert war. Der Übergang über den Fluß Beresina mußte nicht nur erst von den französischen Pionieren hergestellt, sondern auch gegen ständige russische Angriffe erzwungen werden.
Besonders hervorgetan haben sich dabei die Schweizer Regimenter, die - der Reisläufertradition folgend - in Napoleons Diensten standen. An ihren Heldenmut erinnert das Beresinalied - so, wie der Löwe von Luzern an ihre Vorgänger im Dienst der französischen Könige.
An diese Schlacht soll mit den heutigen Bildern - Historiengemälden - erinnert werden.





Mittwoch, 25. November 2009

Kulturelle Differenz der Polizeigewerkschaften


Während sich in Deutschland Polizeigewerkschaften regelmäßig dazu bemüßigt fühlen, den privaten Waffenbesitz generell in Frage zu stellen oder zumindest den Schießsport für jugendgefährdend zu erklären, sieht die Welt ein paar hundert Kilometer östlich von uns schon wieder besser, vernünftiger aus. Zum Beispiel in Rußland. Dort veranstaltet der Veteranenverband der Antiterroreinheit "Alfa" alljährlich ein Schießsportturnier in Sarow. Und zwar keine geschlossene Veranstaltung für handverlesene Gäste, sondern einen offenen Wettkampf für alle Interessierten. Bilder von den Veranstaltungen 2007 und 2008 kann man hier und hier ansehen.


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Foto: www.alphagroup.ru.

Freitag, 20. November 2009

Montag, 16. November 2009

16.11.2009: Video des Tages

Das "Colours of Russia"-Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, medial vermittelten Stereotypen entgegenzutreten. Nachfolgend ein von ihm produziertes Video mit Bildern des kanadischen Fotografen Michael Hockney. (Während der ersten vier Minuten ist fast ausschließlich das geliebte St. Petersburg zu sehen. ;-))



Sonntag, 15. November 2009

Amerikanische Waffen für den Zaren

Von Umberto Eco stammt die Erkenntnis, daß man vor allem deshalb in eine Bibliothek gehe, um Bücher zu entdecken, von deren Existenz man zuvor nichts wußte. Bei einem solchen Gang durch eine große historische Bibliothek ist mir die Dissertation von Joseph Bradley aufgefallen: "Guns for the Tsar - American Technology and the Small Arms Industry in Nineteenth-Century Russia". Dieser Titel ist in Deutschland recht unbekannt; selbst Karl-Heinz Wrobel erwähnt ihn in seinem zweibändigen Standardwerk über die Entwicklung des Mosin-Nagant-Gewehrs nicht.

Dabei hat es Bradleys Schrift in sich. Im Jahre 1990 erschienen (also noch vor dem Ende der Sowjetunion), mußte er sich mit einem geschichtspolitisch unproblematischen Thema beschäftigen. Das hat Bradley jedoch gründlich getan und viele russische und amerikanische Originalquellen ausgewertet, um den amerikanischen Einfluß auf die Waffenindustrie des Zarenreiches darzustellen. Der wichtigste Name in diesem Kontext ist Samuel Colt, der als Person in Rußland großes Ansehen genoß und mehrfach vom Zaren zu einer Audienz empfangen wurde. Doch auch andere sind zu nennen.
Bradley hat sich allerdings nicht nur auf dieses enge Feld kapriziert, sondern behandelt ausführlich auch verwandte Aspekte: den Zustand und die Entwicklung der Waffenmanufakturen, die Entwicklung der Waffentechnik und des Militärwesens im allgemeinen sowie die politische Großwetterlage. Und zwar nicht nur auf Rußland bezogen, sondern immer auch im Vergleich mit dem Rest Europas und den USA. Der zeitliche Rahmen wird in etwa durch die Jahre 1850 und 1900 abgesteckt.

Damit ist das knapp 190 Seiten starke Buch ein "must-have", welches Informationen liefert, die ansonsten in deutscher oder englischer Sprache kaum zu bekommen sind. Daher lege ich die Lektüre allen an der russischen Waffengeschichte Interessierten sehr ans Herz.


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Dienstag, 10. November 2009

10.11.2009: Videos des Tages

Heute feiert Michail Timofejewitsch Kalaschnikow seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlaß nachfolgend eine Dokumentation des russischen Fernsehens über sein Leben und Werk (mit englischen Untertiteln).
Wünschen wir dem Jubilar alles Gute und vor allem viel Gesundheit!










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Sonntag, 8. November 2009

"Selbstbestimmt"

Zu (auto-)biographischen Abhandlungen über das Leben und Wirken bedeutender Menschen habe ich ein zwiespältiges Verhältnis. Während die einen (z.B. Militärs) vielleicht durch ihre großen Taten beeindrucken, sind die Biographien vieler Männer des Wortes eher peinlich. Sei es, dass sie im täglichen Umgang kleinlich und streitsüchtig waren wie Schopenhauer, machtbewußt und herrschsüchtig wie Carl Schmitt oder schlicht geisteskrank wie Nietzsche. Deshalb ziehe ich es zumeist vor, diese großen Denker und Wissenschaftler nur durch etwas dauerhaftes, nämlich ihre Werke, auf mich wirken zu lassen. Das heute anzuzeigende Buch stellt insofern allerdings eine Ausnahme dar: „Selbstbestimmt – Ein Leben im Spannungsfeld von geteiltem Deutschland und russischer Politik“ stammt von Wolfgang Seiffert, einem Juristen, der mir schon vor Jahren durch seine bisweilen recht intimen und von großer Sachkenntnis geprägten Rußlandanalysen aufgefallen ist.

Was Seifferts Autobiographie so lesenswert macht, ist der Verlauf seines Lebens. Er hatte, wenn man so will, ein Talent dafür, sich zwischen alle Stühle zu setzen und gegen jeden Mainstream zu sein. Geboren 1926 in Schlesien, kriegsbedingtes Notabitur, gerät im Frühjahr 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er nutzt dort die Möglichkeiten zur Fortbildung und lernt die russische Sprache. Angesichts seiner Auseinandersetzung mit der jüngsten deutschen Geschichte verwundert es nicht, daß er 1949 in der UdSSR auf eine sog. Antifa-Schule geschickt wurde. Danach wurde er in die gerade gegründete Bundesrepublik entlassen.
Und die Politik wurde für ihn zu einem fesselnden Thema, welches ihn nicht mehr losließ. Namentlich die Frage nach der deutschen Nation, vor allem ihrer Einheit, zieht sich durch Seifferts ganzes Leben.

Anfang der 1950er Jahre engagiert er sich im westdeutschen Zweig der FDJ, überzeugt, den verwerflichen Entwicklungen der Regierung Adenauer entgegenzuwirken. Das brachte ihm dann einige Jahre Haft ein, aus der er allerdings entweichen und in die DDR fliehen konnte. Dort besteht er darauf, Deutscher und nicht DDR-Bürger zu sein und beginnt 1956 ein Jura-Studium an der Berliner Humboldt-Universität. Nebenbei unterhält ver weiterhin Kontakt zu seinen westdeutschen Genossen. Es folgt die übliche wissenschaftliche Laufbahn: Dissertation über ein arbeitsrechtliches Thema, später Habilitation. Seine Spezialisierung auf das internationale Privat- und Wirtschaftsrecht bringt ihm 1967 die Berufung zum Leiter eines neugegründeten Forschungsinstitutes.

Damit beginnt wohl sein Abnabelungsprozeß von der DDR-Führung. Er sieht Ulbrichts Wirtschaftsreformen scheitern und mit Honecker (einem seiner guten Bekannten aus Jugendtagen) einen Mann an die Staatsspitze treten, der nicht nur eine miserable Wirtschaftspolitik betreibt, sondern durch sein Beharren auf der Zweistaatlichkeit auch die deutsche Teilung vertieft. Sein Renommee und seine zahlreichen Kontakte in der wissenschaftlichen „Community“ bringen Seiffert 1978 schließlich einen Lehrauftrag an der Uni Kiel – und seinen Abschied von der realexistierenden DDR.

In Kiel spezialisiert er sich auf das osteuropäische Recht, wobei ihm seine Kontakte vor allem zu sowjetischen Kollegen weiterhelfen. Daneben wird er zu einem lautstarken Verfechter der deutschen Einheit – zu einem Zeitpunkt, als sich selbst viele Unionspolitiker mit der Teilung abgefunden hatten. Als sich 1989/90 sein Lebenstraum erfüllt, muß er allerdings auch mitansehen, wie arrogant sich einige westdeutsche Hochschullehrer gegenüber ihren Kollegen aus der früheren DDR verhalten. So konnte es vorkommen, daß ein „Wessi“ zuerst für die Entlassung eines vermeintlich „belasteten“ Professors sorgt, um sich danach selbst auf den freigewordenen Lehrstuhl zu setzen.

Die 1990er Jahre bringen auch für Wolfgang Seiffert neue Herausforderungen. Nach seiner Emeritierung nimmt er 1994 das Angebot an, das Zentrum für russisch-deutsche Zusammenarbeit am Institut für Staat und Recht der Akademie der Wissenschaften aufzubauen, wo er bis 2001 lehrte und russischen Studenten das deutsche und EU-Recht vermittelte. Während seiner Tätigkeit in Russland konnte er auch hier zahlreiche Erfahrungen sammeln, nicht nur unter Wissenschaftlern, sondern auch im Vorstand eines Unternehmens. Und im Jahr 2000 hat er eine der ersten deutschsprachigen Biographien des damals neuen russischen Präsidenten Wladimir Putin verfaßt. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich die letzten Seiten von Seifferts Buch, das im Jahre 2006 erschienen ist, mit den Verhältnissen in der RF beschäftigen, wobei sich seine Urteile erfreulich vom oberflächlichen deutschsprachigen Mainstream unterscheiden.

„Selbstbestimmt“ – so lautet nicht nur der Buchtitel, so hat Seiffert auch sein Leben geführt. Das macht seine Autobiographie ebenso lesenswert wie die „ausgeplauderte Interna“ aus DDR und BRD, die man sonst kaum irgendwo finden wird. Und Seiffert gezeigt, daß Juristen keineswegs immer staubtrockene Paragraphenreiter sein müssen. ;-) Am 15. Januar 2009 ist er in Hamburg verstorben.


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Samstag, 7. November 2009

07.11.2009: Video des Tages

Im Herbst 1941 rückte die deutsche Wehrmacht immer weiter in Richtung Moskau vor. Trotz der Bedrängnis fandt am 7. November die traditionelle Militärparade zum Tag der Oktoberrevolution auf dem Roten Platz statt. Die daran teilnehmenden Verbände, zum Teil soeben erst in der Stadt eingetroffen, marschierten danach direkt an die Front.
Seit einigen Jahren wird dieses denkwürdige Ereignis nachgestellt, großteils bestritten von Reenactmentgruppen und Offiziersschülern. Das heutige Video stammt aus dem Jahr 2008.



Montag, 2. November 2009

02.11.2009: Text des Tages

Gestern hatte ich die Fandorin-Krimis von Boris Akunin kurz vorgestellt, heute soll nun ein Auszug aus "Der Tod des Achilles" wiedergegeben werden. Der Text erinnert deutlich an die Werke Lermontows (siehe hier und hier) und schildert die Erziehung eines Jungen in den wilden Gegenden des Kaukasus zur Mitte des 19. Jahrhunderts:
"[...]

Den Säbel gab Hassan seinem Neffen nicht in die Hand; Arm und Schultern sollten erst noch wachsen. Aber einen Dolch schenkte er ihm gleich am allerersten Tag und wies ihn an, sich nie von ihm zu trennen: "Hänge ihn dir um den Hals, wenn du nackt in den Fluß steigst, um zu baden." Nach einiger Zeit war der Dolch für Ahimaaz zu einem Körperteil geworden, so wie der Stachel für die Wespe. Mit ihm konnte man Reisig fürs Feuer hauen, den erlegten Hirsch zum Ausbluten bringen und einen feinen Span schnitzen, um sich nach dem Hirschbraten in den Zähnen zu stochern. Am Rastplatz, wenn es weiter nichts zu tun gab, übte Ahimaaz Zielwerfen gegen einen Baum: im Stehen, Sitzen oder Liegen. Diesen Zeitvertreib bekam er nie über. Zuerst vermochte er nur eine Kiefer zu treffen, später auch schon eine junge Buche und am Ende jeden beliebigen Buchenast.

[...]" (S. 255)


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Bild 1: B. Cannarssa.

Sonntag, 1. November 2009

Fandorin ermittelt

Die erste Berührung mit den Werken Boris Akunins im allgemeinen und seiner Fandorin-Reihe im besonderen hatte ich durch den Spielfilm „Türkisches Gambit“. Seither habe ich einige dieser Kriminalromane gelesen und bin darob geradezu begeistert – was angesichts meines etwas gespannten Verhältnisses zur zeitgenössischen Literatur eine Überraschung ist. ;-)

Akunin, von Hause aus Japanologe (was durchaus mit in seine Schriften einfließt), hat mit den Fandorin-Büchern eine lose Folge historischer Krimis geschaffen, die im Rußland des ausgehenden 19. Jahrhunderts spielt. (Ein Zeitabschnitt, den ich - wie meine Leser vielleicht wissen werden - sehr interessant finde.) Der junge Held mit dem komisch wirkenden Namen Erast Petrowitsch Fandorin, sehr gebildet und von hoher Herkunft, aber ein wenig verarmt, arbeitet bei der Moskauer Polizei. Neben gewöhnlichen Kriminellen hat er es auch mit Bombenlegern und anderen „politischen“ Verbrechern zu tun. Seine Ermittlungen führen ihn häufig in die intriganten „besseren“ Kreise der russischen Gesellschaft.
Fandorin erscheint als ein typischer Vertreter seiner Zeit: für jeden technischen Fortschritt interessiert er sich ebenso wie für die „verwissenschaftlichten“ Formen der Kriminalitätsbekämpfung wie z.B. die Daktyloskopie. Ein Rezensent hat die Figur Fandorin gar als Mischung aus Sherlock Holmes und James Bond, aber mit russischer Seele, bezeichnet.

Akunin versteht es, spannend und flüssig zu schreiben, wobei er zudem mit seinen deutschen Übersetzern großes Glück hatte. Seine Bücher sind alles andere als langatmig und lassen auch beim Leser keine Langeweile aufkommen. Die Sprache ist gebildet und zugleich ein wenig (selbst-)ironisch, wie das folgende Zitat aus dem „Türkischen Gambit“ verdeutlicht (S. 23):
"[…]

Dafür sprach [der große Schriftsteller] wohlgesetzt und überzeugend: In der Tat sei die Unschuld ein lächerliches Vorurteil und die bürgerliche Moral widerwärtig, und der menschlichen Natur brauche man sich nicht zu schämen. Warja hörte zu, dann beriet sie sich stundenlang mit Petja, was zu tun sei. Petja fand auch, daß Keuschheit und Scheinheiligkeit Fesseln seien, die der Frau aufgezwungen würden, aber mit dem Großen Schriftsteller in physiologische Beziehungen zu treten, davon riet er ihr entschieden ab. Er ereiferte sich, argumentierte, daß der Schriftsteller gar nicht so groß sei, viele fortschrittliche Menschen hielten ihn gar für einen Reaktionär.

[…]"
Oder ein kleiner Seitenhieb auf die Journaille (im selben Buch auf S. 89):
"[…]

"Um ein gutes Feuilleton zu schreiben, muß man kein Thema haben", erklärte der Franzose. "Man muß nur gut schreiben können."

[…]"
So macht Lesen Spaß. :-) Ähnlich kluge Sentenzen finden sich zuhauf.
Mit den historischen Bezügen geht Akunin etwas freier um (schließlich sind es keine Sachbücher), doch sind alle wesentlichen Aspekte korrekt dargestellt, etwa hinsichtlich der komplizierten Polizeiorganisation oder der revolutionären Verschwörergruppen. Auch bei der Schilderung waffentechnischer Details hat sich der Autor viel Mühe gegeben. So werden z.B. unterschiedliche Revolver- und Pistolentypen ebenso vorgestellt wie deren verdeckte Trageweisen. Dazu kommen noch kleine Ausflüge in die fernöstliche Philosophie und - wie bei dieser Zeit und diesem Milieu nicht anders zu erwarten - jede Menge Ehrenhändel.

Die Fandorin-Bücher sind zwar mittlerweile zu Mainstreamkrimis geworden, dennoch bieten sie alles, was man von ihnen erwartet: historisches Flair, Spannung, intellektuelle Anregung, Action, überraschende Wendungen – kurzum: gute Unterhaltung. Für den Einstieg in die insgesamt 13 Titel umfassende Reihe eignet sich m.E. der zweite Band „Türkisches Gambit“ am besten. Sofern man daran Gefallen findet, sollte man mit dem ersten Band („Fandorin“) fortsetzen und sich danach den Folgebänden („Mord auf der Leviathan“, „Der Tod des Achill“, „Der Tote im Salonwagen“ usw.) zuwenden.



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Bilder: B. Cannarssa (1), E.K. (2).