Donnerstag, 21. August 2008

Yunker-3: Die WBK-freie AK für Zivilisten


Seit einiger Zeit darf ich eine Yunker-3, ein in Russland von der Ischewsker Maschinenfabrik "Izhmash" hergestelltes CO2-Gewehr, mein eigen nennen. Die Waffe verschießt durch Kohlendioxid angetriebene Rundkugeln im Kaliber 4,5 mm mit einer recht niedrigen Geschwindigkeit, so daß man damit nur auf kurze Entfernungen präzise schießen kann. Sie funktioniert dabei als halbautomatischer Selbstlader.

Die Yunker entspricht äußerlich, wie man unschwer erkennen kann, dem Kalaschnikow-Sturmgewehr, konkret der modernisierten AK-74 M. Das Innenleben ist allerdings ein gänzlich anderes (siehe auch hier). Beides war beabsichtigt, sah man doch beim Hersteller als Zielgruppen neben der Kadettenausbildung (Junker = Offiziersanwärter) vor allem Sammler (wie mich), die eine originale Kalaschnikow nicht erwerben und besitzen dürfen. Im Gegensatz zu vielen anderen CO2-Waffen besteht die Yunker-3 aus viel Stahl und entspricht damit in Gewicht und Abmessungen weitestgehend dem Original.

Sie ist keine Präzisionswaffe, sollte jedoch in keiner russlandbezogenen Sammlung fehlen. Das hier gezeigte Modell wird nicht mehr nach Deutschland importiert, allerdings kann man jetzt bei Teutenberg ein Nachfolgemodell, diesmal im Design der AK-47, erwerben.

Nachfolgend noch ein paar Bilder:



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