Kürzlich sind mehrere Texte publiziert worden, die sich mit der Frage nach der zukünftigen Weltordnung beschäftigen: The New New World Order in Foreign Affairs und Das Weltsystem im Jahr 2020 in der Zeit. Einige Monate älter ist die EU-Studie The New Global Puzzle (pdf).
Ein Kommentator in der von mir grundsätzlich präferierten Tageszeitung glaubt doch tatsächlich, die Multipolarität in der Weltordnung sei kein Ist-Zustand, sondern nur eine Zukunftsvision.
Henry Kissinger hat einen lesenswerten Text über die russisch-amerikanischen Beziehungen in der IHT: The icon and the eagle.
Michael Ludwig meint in der FAZ, daß die russisch-chinesische Zusammenarbeit auf tönernen Füßen stehe.
Nicht nur deutsche politische Zeitschriften beschäftigen sich derzeit schwerpunktmäßig mit Rußland, auch der Washington Quarterly tut dies.
Nachtrag: Der Blog des Teheran-Korrespondenten Martin Ebbing widmet sich exklusiv der Iran-Krise.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen