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Sonntag, 30. Oktober 2011

Soldatentum und Schützenwesen in Polen


Wer als Deutscher nach Polen reist und nicht nur teilnahmsloser Tourist bleibt, dem fällt bald auf, daß dort – ganz anders als hierzulande – alles militärische in hohem Ansehen steht. Das ist weitaus mehr als bloßer Patriotismus oder eine der Clausewitzschen Lehre entsprechende Wertschätzung. Man gewinnt den Eindruck, daß der Dienst in Uniform an sich verehrt wird – unabhängig von den politischen Implikationen dieses Dienstes. Das sah schon der Berliner Beobachter Crato im Jahr 1926 so:
„[…]

Der polnische Volksmund bezeichnet als Sehnsucht jedes jungen Polen „ein Pferd und einen Säbel“. Das darf uns nicht verführen, diese militärische Leidenschaft als Spielerei zu nehmen. Der Wehrgedanke hat im polnischen Volk eine weite und tiefe Resonanz, der es nicht an geschichtlichen Gründen fehlt.

[…]“ (F. Crato, a.a.O., S. 23)


Gewiß, es finden sich immer pseudopolitische Formeln wie „Für eure und unsere Freiheit“, mit der polnische Soldaten (heute würde man vielleicht sagen: Söldner) in den zahlreichen europäischen Revolutionen und Kriegen des 19. Jahrhunderts gekämpft haben. Doch darf nicht übersehen werden, daß die politischen Folgen dieser Engagements für das dreimal geteilte und letztlich von der Landkarte verschwundene Polen gleich Null waren. Dasselbe gilt für die diversen polnischen Formationen, die im zweiten Weltkrieg in den Armeen der Westmächte kämpften. Nicht sie haben ihr Heimatland befreit, sondern die in der Sowjetunion aufgestellten polnischen Verbände zusammen mit der Roten Armee. Doch diese Vergeblichkeit ihres Tuns tut der Verehrung für die zumeist in britischer Uniform kämpfenden Polen keinen Abbruch.



Der Schriftsteller Jerzy Putrament hat dieses Phänomen in einem seiner Romane literarisch verarbeitet. Ende August 1939 reflektiert Henryk Dab-Friedeberg - ein im Dienst ergrauter polnischer Brigadegeneral mit jüdischen Wurzeln - über die Anfänge seiner politischen und militärischen Laufbahn vor dem ersten Weltkrieg:
„[…]

Ja, und das Soldatentum. Friedeberg war es, als hätte er endlich seinen Daseinszweck gefunden. Natürlich, nicht die Religiosität, nicht die Revolution, das Soldatentum, das war Polen. In den seltenen Augenblicken der Besinnung sagte er sich: Wenn es irgend etwas gibt, worin sich der polnische Nationalcharakter verkörpert, dann ist es das Wort: Soldat. Der Pole braucht nur einen guten Kommandeur, dann ist er zu jeder Stunde bereit, in jeder Gefahr, auch in der ersten besten. Dann sind sogar die scharfen Kanten seiner angeborenen Händelsucht zu etwas nütze, bei kleinen, aber riskanten Aufklärungs- und Diversionseinsätzen zum Beispiel.

Schon in den ersten Tagen gelang es ihm, auf eine der Schulen zu kommen, die da und dort eingerichtet wurden. Andächtig streichelte er den vom Schmutz braungebeizten Kolben des österreichischen Karabiners, den irgendwelche militärischen Instanzen ihnen für die Schießausbildung besorgt hatten. In den Nächten hockte er über allen möglichen Dienstvorschriften und war auch bald ein mustergültiger Aspirant auf das Leutnantssternchen. Er bekam es 1914, gewissermaßen als Weihnachtssternchen, nach dem ersten Streifzug in die Gegend von Kielce, nach frischfröhlichen Scharmützeln, ermüdenden Märschen, Verfolgungen und Rückzügen.

[…]“ (J. Putrament: September, Berlin 1959, S. 171 f.)


In diesem kurzen Zitat stecken viele Hinweise auf militärische und paramilitärische Formationen der jüngeren polnischen Geschichte. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten sich vor allem im österreichischen Teilungsgebiet verschiedene patriotische Verbände gebildet. Insbesondere sind hier der Schützenverband „Strzelec” (dt.: Schütze, gegr. 1910), die Polnischen Schützenabteilungen (gegr. 1911) und die Turnerschaft „Sokół” (dt.: Falke, gegr. 1867) zu nennen. In diesen Vereinigungen wurde nicht nur der vaterländische Geist gepflegt und es wurde auch nicht nur Turn- und Schießsport betrieben, sondern auch Wehrsport bis hin zu handfestem militärischen Training. In den Verbänden herrschte z.T ein strenges Regiment und eine hierarchische Ordnung. Das Ziel war, den Keim für eine neue polnische Armee zu legen; die politische Leitung sah man in der – geheimen – Vereinigung für den aktiven Kampf.

Dabei erfreuten sie sich der Unterstützung der k.u.k. Behörden. Denn einer der maßgeblichen Initiatoren – Józef Piłsudski – sah in Österreich-Ungarn (und später auch im Deutschen Reich) die Mächte, deren Unterstützung sich die polnische Nationalbewegung sichern mußte. Dahinter stand die Idee, zuerst gegen das Zarenreich zu kämpfen und das östliche Teilungsgebiet zu befreien und danach gegen die Mittelmächte zu ziehen, um ihnen ihre Teile des polnischen Kuchens zu entreißen. Damit war Pilsudski politischer geworden, nachdem seine bisherigen Konzepte einer sozialistischen Revolution vor allem in ordinären Bank- und Eisenbahnüberfällen gemündet hatten.
Die Österreicher waren einem solchen Zweckbündnis nicht abgeneigt, ermöglichte es ihnen doch im Kriegsfall die Mobilisierung polnischer Hilfstruppen gegen Rußland. Mithin lieferten sie Waffen und Munition an die Verbände und erlaubten deren Sport- und Ausbildungsaktivitäten. Letztere reichten bis zur förmlichen Offiziers- und Unteroffiziersausbildung.



Die jahrelange Arbeit sollte im Sommer 1914 Früchte tragen. Anfang August unterstellten sich Pilsudski, der bislang nur die Organisation „Strzelec” geleitet hatte, auch die übrigen Wehrverbände. Aus diesem Bestand wurde die 1. Kaderkompanie formiert, die zum Kern der Polnischen Legionen werden sollte. Am 6. August 1914 marschierte diese Kompanie aus Krakow (dt.: Krakau) ab – ein noch heute fast mythischer Akt, war es doch nach Jahrzehnten das erste öffentliche Auftreten einer regulären polnischen Militäreinheit. Die Truppenteile der Legion bewährten sich sodann auf seiten der Mittelmächte an der Ostfront. Bis 1915 konnten sie zusammen mit deutschen und österreichischen Truppen einen Großteil von Russisch-Polen erobern; Warschau fiel im August 1915 in die Hände der Mittelmächte.

Im Jahr 1916 zählten die Polnischen Legionen rund 25.000 Mann. Sie wurden, wie schon ihre paramilitärischen Vorgänger, zur politischen Kaderschmiede für die spätere Zweite Republik. Pilsudski, Edward Rydz-Śmigły, Władysław Sikorski, Kazimierz Sosnkowski, Józef Beck und Władysław Raczkiewicz – all ihre Namen spielen in der polnischen Politik der Jahre 1918 ff. eine bedeutende Rolle. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, daß das militärfachliche Wissen vieler Offiziere eher gering war. Dafür zählte die patriotische Gesinnung. Das traf auch für den Chef Pilsudski zu, der sich selbst zeitlebens eher als Politiker denn als Militär sah.
Dennoch war es den Legionen, ihren „zivilen“ Vorläufern und den ab 1916 gebildeten Einheiten der „Polnischen Wehrmacht“ gelungen, den polnischen Staat neu zu errichten und ihn wieder auf die Landkarte Europas zu setzen.



Auch in den Geburtswehen dieses neuen politischen Gebildes nach dem 1. WK spielten paramilitärische Verbände neben den regulären Streit- und Sicherheitskräften eine wichtige Rolle. Sie waren es, die die Aufstände in Posen/Großpolen und Oberschlesien trugen.
Nachdem sich das neue Staatswesen dann eingerichtet hatte, fiel ihnen – wie in anderen europäischen Staaten auch – vor allem die Aufgabe einer vormilitärischen Ausbildung der Jugend sowie eine öffentliche Tätigkeit im Sinne der Wehrhaftmachung der Bevölkerung zu.

An Organisationen aus der Zwischenkriegszeit sind beispielhaft zu nennen: die Liga für Gas- und Luftschutz (LOPP), die Organisation PKW und der Schützenverband „Strzelec”. Letzterer vertrat Polen in den 1920er Jahren sogar im internationalen Schießsportverband UIT, bis 1933 mit dem PZSS ein dezidierter nationaler Sportverband gegründet wurde. Des weiteren wurden Schüler, Pfadfinder und Studenten vormilitärisch geschult; außerdem existierten mehrere Kadettenkorps.



Als im September 1939 der zweite Weltkrieg ausbrach, bewährte sich diese Arbeit. Allerdings weniger im Sinne eines Überlebens der Strukturen an sich (die meisten wurden von den Besatzern zerschlagen), sondern im Sinne der Vorbereitung der Bevölkerung. Darum war es möglich, politische und militärische Untergrundarbeit zu leisten, die Heimatarmee, die Volksgarde und andere Partisanenformationen zu bilden und schließlich 1944 den Warschauer Aufstand zu starten. (Dieser Aufstand zeigt aber auch, allen späteren Mythologisierungen zum Trotz, wie begrenzt der politische und militärische Horizont seiner Anführer war. Patriotismus, Schießfertigkeit, Mut und Heldentum allein genügen eben nicht, um in größerem Maßstab erfolgreich zu sein.)

Das dahinterstehende Ideal des breiten Volkswiderstandes ist bereits in Artikel XI der polnischen Verfassung vom 3. Mai 1791 angedeutet worden:
„[…]

Die Nation ist es sich selbst schuldig, sich gegen Überfälle zu vertheidigen, und ihre Unverletzlichkeit zu bewahren; folglich sind alle Bürger Vertheidiger der Unverletzlichkeit und Freiheit der Nation. Die Armee ist nichts anders, als eine aus der Gesammtmacht der Nation gezogene, bewaffnete und geordnete Macht. Die Nation ist ihrer Armee dafür, daß sie sich einzig und allein ihrer Vertheidigung weihet, Belohnung und Achtung schuldig.

[…]“


Nach der Befreiung der ersten Teile Polens von der deutschen Besatzung wurde bereits im August 1944 in Siedlce die Gesellschaft der Freunde der Soldaten (Abk.: TPŻ) gegründet. Ihr oblagen zunächst soziale Aufgaben zur Betreuung der kämpfenden Soldaten, dann trat die vormilitärische Ausbildung der Jugend hinzu. 1950 wurde die TPZ in Liga der Freunde der Soldaten (LPŻ) umbenannt. Zusätzlich zum Wehrsport hatte sie auch Aufgaben im Rahmen des Zivilschutzes zu erfüllen. Im Jahr 1962 wurde aus der LPZ schließlich die Liga für Landesverteidigung (poln.: Liga Obrony Kraju, LOK) gebildet, die man hinsichtlich ihrer Organisation und Tätigkeit am besten mit der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) der DDR vergleichen kann.



Die LOK existiert, allen politischen Umbrüchen zum Trotz, bis heute, obgleich ab Mitte der 1990er Jahre ein starker Mitgliederschwund zu verzeichnen war. Insbesondere fungiert sie nach wie vor als Dachverband für verschiedene „Wehr”-Sportarten: Segeln/Seesport, Sportschießen, Amateurfunk, Modellbau/-sport, Tauchen, Motorsport. Ferner ist sie für die Reservistenarbeit zuständig und fungiert als flächendeckend vertretene Fahrschule. Derzeit hat die Liga etwa 131.000 Mitglieder (davon etwa die Hälfte Jugendliche) in 4.600 Klubs und Zirkeln. Diese Organisationseinheiten können überall existieren: an Schulen, Betrieben, Behörden oder auch als ganz normale Vereine, wie sie auch aus Deutschland bekannt sind. Der wichtigste Unterschied zwischen beiden Organsiationsformen besteht darin, daß die Zirkel keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen, also stärker von der Mutterorgansiation abhängen als die Klubs.

Die mit Abstand am häufigsten in der LOK betriebene Sportart ist mit Sicherheit der Schießsport. Dabei ergibt sich eine eigentümliche Doppelung mit dem Polnischen Schießsportverband (PZSS), der das Land in der ISSF vertritt. Die meisten der 100 Schützenklubs der LOK sind zugleich Mitglied im PZSS und können somit ganz normal bei Meisterschaften etc. starten. Die weitaus zahlreicheren Zirkel, in denen ebenfalls sportlich geschossen wird (meist nur mit Druckluftwaffen), sind davon jedoch ausgeschlossen. Deshalb veranstaltet die LOK alljährlich eine eigene nationale Meisterschaft für ihre Mitglieder, bei der jedoch auch Gäste zugelassen sind.
Viele bekannte polnische Sportschützen sind durch die Schule der LOK bzw. der LPZ gegangen, auch wenn sie später als Profis Armee- oder Polizeisportklubs angehört haben.



Nach der politischen Wende, die in Polen schon im Frühjahr 1989 eingeleitet worden war, wurden auch Nachfolgeorganisationen des Schützenverbandes „Strzelec” gegründet. Heute gibt es derer drei (1, 2, 3). Bei ihnen geht es deutlich straffer zu als in der LOK, sie sind in der Tat paramilitärisch zu nennen. Die eiegntlich zivilen Sportarten, die bei der LOK im Zentrum stehen, kommen bei ihnen nur am Rande vor. Und sie vermitteln ihren Mitgliedern eine stramm nationale Ideologie mit klerikalen und antikommunistischen Einsprengseln. Das führt zu einer gewissen Nähe zu politischen Kräften wie der Kaczynski-Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). Demgegenüber will die LOK zwar ebenfalls den Patriotismus ihrer Mitglieder stärken, ist insoweit jedoch zurückhaltender und eher um parteipolitische Neutralität bemüht.



An Wehrorganisationen ist ferner die im Jahr 2000 (wieder-) gegründete Akademische Liga (poln.: Legia Akademicka) zu nennen, die sich an mindestens zwei Universitäten um die militärische Schulung ihrer studierenden Mitglieder kümmert. Außerdem darf man die im ganzen Land vertretenen Pfadfinder nicht vergessen, die oft ebenfalls Wehrsport betreiben, bisweilen gemeinsam mit der LOK.

Überhaupt werden alle Schüler im Rahmen des regulären Wehrkundeunterrichtes (poln.: Przysposobienie obronne) mit militärischem Grundwissen vertraut gemacht. Zudem werden seit Jahren an immer mehr Schulen Militärklassen eingerichtet (poln.: klasa wojskowa). Zunehmend wird deren Profil auch auf die anderen „uniformierten Dienste“ wie Polizei und Feuerwehr erweitert (auf Polnisch nennen sich diese dann klasy mundurowe - uniformierte Klassen). (Der Trend zu Kadettenschulen ist übrigens in ganz Osteuropa zu verzeichnen, besonders auch in Rußland.)



Allen Organisationen gemeinsam ist erstens das Prinzip der Freiwilligkeit (niemand muß in ihnen Mitglied werden) und zweitens das Bemühen um eine Stärkung der Landesverteidigung. Im Gegenzug unterstützt das Verteidigungsministerium ihre Aktivitäten auf vielfältige Weise, allerdings nicht mehr so intensiv wie vor 1989.

Besonders hervorzuheben ist die Bildung der Nationalen Reservekräfte (poln.: Narodowe Siły Rezerwowe, vgl. hier und hier). Nachdem 2010 in Polen die Wehrpflicht ausgelaufen ist, ergibt sich nun das Problem, für eine minimale Vorbildung neuer Reservisten für die eigentliche Landesverteidigung zu sorgen. Als Ergänzung zur Berufsarmee wurden die NSR gegründet. Zur Auffüllung dieser Kräfte (die im übrigen als besoldete Teilzeitsoldaten gelten) wurde nicht nur eine breitangelegte Werbekampagne gestartet, in der an den Patriotismus und den soldatischen Sinn der Polen appelliert wird. Die Armee geht insbesondere auf Organisationen wie die LOK und Strzelec, aber auch auf Paintball- und Airsoftgruppen u.ä. zu, um deren Mitglieder zu einem Dienst in der Reserve zu motivieren.



Damit wird an eine Entwicklung angeknüpft, die vor einhundert Jahren begann. Die zahlreichen paramilitärischen Organsiationen in Polen sind wieder zu einer wertvollen Stütze der Landesverteidigung geworden. Ihre Geschichte, die soeben dargestellt wurde, verdeutlicht zudem, daß die „Symbiose aus Sport und Kriegsvorbereitung“ (Henning Borggräfe) nicht nur im „militaristischen“ Deutschland der 1920er und 30er Jahre, sondern in vielen Staaten Europas in der Vergangenheit als erstrebenswert galt und auch heute noch gilt. Der oft unpolitische und von vielen Irrationalismen getragene deutsche Pazifismus mit seiner Ablehnung aller Erscheinungen, die auch nur entfernt mit dem Militär zu tun haben, ist weder der Königsweg (selbst wenn viele Deutsche dies glauben mögen), noch ist er in Europa konsensfähig.



Bibliographie

Alexander, Manfred: Kleine Geschichte Polens, Ditzingen 2003

Böhm, Tadeusz: Od skautingu do Harcerskiego Pogotowia Wojennogo w Wielkopolsce (1912-1945), Poznan 2009

Crato, Fritz: Polen, in: Militärische Schulung der Jugend im Ausland, Süddeutsche Monatshefte Nr. 7 (April 1926), S. 23 ff.

Historia LOK

Historia Powiatowej Organizacji LOK w Opolu Lubelskim

Schulz, Eckart: Besuch bei Anna und Josef, in: Visier 7/1977, S. 3 ff.

Sienkiewicz, Witold: Bojowo i lirycznie - Legiony Pilsudskiego, Warszawa 2010




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Fotos: www.lok.przemysl.pl, www.kskolobrzeg.za.pl, www.zsku.rzeszow.pl, www.nac.gov.pl u.a.

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