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Mittwoch, 28. März 2007

Miszellen III

Die Wahlen zu den Regionalparlamenten in 14 russischen Föderationssubjekten am 11. März haben keine großartigen Überraschungen gebracht. Es scheint sich ein Zwei-Parteien-System mit einigen Kleinparteien am Rand des politischen Spektrums herauszukristallisieren. Eine der besten Analysen dazu hat Nikolaj Jerschow in seinem Blog.

Über Liberale und Journalisten in Rußland äußert sich auch Robert Bridge in den Moscow News.

Es ist schon erstaunlich, wie Boris Beresowski ("Godfather of the Kremlin") hierzulande mittlerweile als strahlender Held der Anti-Putin-Kräfte und Menschenrechtsaktivist gefeiert wird - natürlich von der FAZ. Wesentlich nüchterner geht es dagegen in diesem lesenswerten Text zu.

Es ist erfreulich, daß die Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und russischen Sicherheitsbehörden weitergeht: Two new U.S. Secret Service agents are to be stationed in Moscow this year [...].

Die aktuelle Ausgabe der Internationalen Politik widmet sich ebenso wie das vorletzte Heft der WeltTrends schwerpunktmäßig der deutschen Ostpolitik.

Nachdem eine Familienrichterin in Frankfurt a.M. mit dem Koran argumentiert hat, entbrannte allgemeine Entrüstung. Doch so neu ist dies nicht, sondern nur ein weiterer Schritt auf dem Weg in ein neues Mittelalter.

Uwe Volkmann hat einen interessanten Aufsatz über die symbolische Dimension des Rechts verfaßt: Demokratisches Schamanentum.

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